Über mich

Wer bin ich ...

Wieso tue ich das, was ich tue?
Ich habe schon seit ich denken kann mit Pferden und Menschen zu tun.
Meine gesamte Jugend und Kindheit verbrachte ich auf dem Rönner Ponyhof. Ich merkte schnell, dass ich viel Spaß im Umgang mit Pferden und Menschen habe und es fällt mir leicht mit beiden umzugehen.
Dies war mit einer der Gründe, warum ich Erzieherin wurde.

Ich hatte Reitbeteiligungen, ein Pferd zur Verfügung und schließlich auch eigene Pferde.
Ich fing an Reitunterricht für Kinder anzubieten, nahm mit ihnen an Ringreitturnieren teil und half, sie auf ihre ersten Motivationsabzeichen RA 10 bis RA 6 vorzubereiten.

Meine ersten Jahre als Erzieherin in einem Heim mit verhaltensauffälligen, sowie mit psychisch beeinträchtigten Kinden, helfen mir sehr, mich in diese Menschen hineinzufühlen und auf sie einzugehen.
So konnte ich im Laufe der Jahre mit Hilfe der Pferde vielen Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen helfen.
Viele Erfolge verzeiche ich bislang bei Mobbing, Stress und Burnout Problemen.

Über die lange Zeit, in der ich nun schon mit Pferden zu tun habe, schaute ich mir mehrere Reitweisen an und entwickelte daraus etwas Eigenes.
Ich kombinierte aus all diesen Eindrücken das, was ich für Pferd und Reiter am schönsten, schonendsten und sinnvollsten empfinde.
Letztendlich wurde ich auf den Ausbildungsbetrieb Cura Equus aufmerksam und konnte mich mit ihrer Ideologie klar identifizieren.
Also beschloss ich hier Ausbildungen und Studiengänge zum Thema Bodenarbeits- und Beziehungtrainer, Reitpädagogik sowie Reittherapie zu absolvieren. Ebenso habe ich, um Pferden zusätzliche Entspannung zu verschaffen und ihre Selbstheilungskräfte anzuregen, die Raindrop Technique^® erlernt.

Ich fing an mich zu belesen um noch mehr Harmonie zwischen Mensch und Reiter herstellen zu können.
Hier stieß ich auf die klassische Bewegungslehre.
Ich stellte fest, dass viele Dinge, die beim Reiten nicht "funktionierten", an der körperlichen Konstitution des Menschen liegen kann.
Also vertiefte ich dies und setzte mich noch mit physiotherapeutischen Ansätzen auseinander.
Hieraus ergab sich für mich dann mein eigenes Thema, die Reiterbewegung.
Hierbei geht es nicht um die Vermittlung reiterlicher Kenntnisse, sondern um die Verbesserung und Verfeinerung der Einwirkung auf das Pferd.
Dies praktiziere ich nun schon seit einiger Zeit mit meinen Schülern.
Wir haben durchweg positive Erfahrungen damit gemacht, denn die Pferde bewegen sich freier, losgelassener und in ihrer eigenen Biomechanik.
Triebigkeit, "hirschen" und losrennen wurden deutlich verbessert.
Der Reiter kann so geschmeidig gemacht werden, damit er die Biomechanik des Pferdes nicht mehr stört.
Die Verbindung zum Zügel und zum Körper des Pferdes werden leicht und harmonisch.
So können Pferd und Reiter zu einer Einheit verschmelzen.

Körperliche Probleme des Reiters wie z. B. Blockaden, Faszienverklebungen, muskuläre Schwächen, Fehlbemuskelungen können behoben oder verbessert werden.
Dies praktiziere ich nun schon seit einiger Zeit mit meinen Schülern und habe durchweg positive Erfahrungen damit gemacht.
Jeder Reiter sparten- und qualifikationsübergreifend kann von dieser Art der Gymnastizierung profitieren.

Ein geschmeidiges Pferd durch geschmeidigen Reiter -
mein Leitspruch für ein "Team in Balance".
Was du denkst und fühlst, wird für dein Pferd und dich ein Stückweit zu eurer Wahrheit.

Ich würde mich sehr freuen, wenn ich auch Dir helfen könnte, mit deinem Pferd eine Einheit zu werden.
In diesem Sinne reiterliche Grüße und vielleicht bis bald.